Im Strafrecht liegt ein Versuch vor, wenn das Stadium des "Jetzt geht´s los" erreicht ist.
Die kollektive Schuld am Nationalsozialismus ist ein untauglicher Versuch der Entlastung, wenn konkretes, individuelle Handeln nachweisbar ist.
Konkrete Personen haben in Kenntnis von der beabsichtigten Nutzung des Palais Schaumburg in Bonn, dieses, freiwillig, "übereignet", damit es zum Zwecke der Durchführung eines Angriffskrieges eingesetzt wird.
Das Palais Schaumburg in Bonn wurde von der Verwaltungsleitung der Familie Schaumburg-Lippe, ohne Mitwirkung sämtlicher Familienmitglieder an die Reichswehr übertragen, damit in diesem Gebäude der Stab untergebracht wird, der den Angriff gegen Frankreich leiten sollte.
Stellt sich aufgrund dieser Erkenntnis eine Frage nach der Mitschuld am Krieg ?
Dies ist ein Gedanke der es wert ist in die Welt gesetzt zu werden.
Begriffe wie belastet, Unterstützer des Nationalsozialismus, Mitläufer greifen kurz.
Kann erwartet werden, dass das Bundeskanzleramt diese Fragen offiziell zur Kenntnis nimmt ?
Schwierige Frage. Im Palais Schaumburg in Bonn treffen positive und negative Kräfte aufeinander. Ein vorbildliches politische System und eine Vergangenheit die einen Krieg auslöste. Wie kann dieser scheinbare Widerspruch nutzbringend für die Gemeinschaft dargestellt werden ? Phoenix aus der Asche ?
Das Palais Schaumburg beherbergte negative Macht, den Stab der Wehrmacht der einen Angriffskrieg steuerte. Das Palais Schaumburg beherbergte und beherbergt positive Macht, ein Kanzleramt. Selber Breitengrad in beiden Fällen.
Kurt von Plettenberg leitete die "Verkaufsverhandlungen" |
https://www.vierprinzen.com/2018/12/kriegsvorbereitungen.html
Und ich habe ein berechtigtes Interesse daran, dass festgestellt wird, dass Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe an der Krigesvorbereitungshandlung nicht beteiligt war.
Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe |
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