Mittwoch, 4. September 2019

Fürstliches Schloss Gefängnis für den König von Belgien ?

Mehr zu Militarisierung von Objekten und Krieg (pendant zum Palais Schaumburg)

Leopold III König von Belgien und Schloss Bückeburg

Wenn man den Memoiren des nationalsozialistischen Präsidenten der Landesregierung des Freistaates Schaumburg Lippe, Karl Dreier, Glauben schenken darf, so sollte im Juni 1940 der “Kriegsgefangene” Leopold III König von Belgien zwangsweise in Schloss Bückeburg untergebracht werden (S. 118). Speer soll den Plan verworfen haben, weil die Einrichtung einer gut funktionierenden Sanitär- und Heizungsanlage zu aufwändig gewesen wäre. An diesen Vorgängen waren unter anderen, Dr. Otto Meissner (Präsidialkanzlei des Führers) , Rohrssen (ehemaliger Schlossinspektor und dann Hausintendent bei Goebbels), Karl Dreier und Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe beteiligt. Meine Ausführungen auf S. 165 unten, 166 ud 167 in Vier Prinzen gewinnen
damit eine Erklärung.

2010 veröffentlichter Beitrag

https://archivalia.hypotheses.org/17942

Cover Collage der Memoiren von Karl Dreier (deponiert im NLA Standort Bückeburg)





twitter @hofealexander

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