Freitag, 28. Februar 2020

Lange her aber wieder aktuell

bitte erst meinen Kommentar in der FAZ unten lesen:

Hochinteressante Gemeinsamkeiten und frappierende Unterschiede
Der geschilderte österreichische Fall gleicht einem anderen bundesdeutschen Fall in frappierender Weise.

Die österreichische Strafjustiz verurteilt bürgerlichen Antragsteller, der beim Antrag auf Restitution unvollständige (unrichtige) Angaben machte wegen schweren Betruges. Geschädigt wurde der Staat.

Der deutsche Fall, den ich meine, kann auf dem Dokumentenserver der FU Berlin nachgelesen werden. Das dort vor drei Wochen abgelegte Buch mit dem Titel "Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe, Kammler und von Behr" beschreibt auf den S. 107 ff detailliert, wie es im ähnlich gelagerten Fall zur plötzlichen Einstellung des Ermittlungsverfahrens kam.

Übelg enommen wurde in Österreich, dass eine Tante nicht erwähnt wurde.

In Deutschland wurde ein Testament unterschlagen, ein Erbschein verschwiegen, Grundakten nicht hinzugezogen, Miterben nicht einbezogen.

Liegt der feine Unterschied vielleicht an den Akteuren ? Sieht ganz danach aus.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/oesterreich-und-die-rueckgabe-ein-prozess-wie-bei-kafka-12734875.html

dann der Artikel

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/oesterreich-und-die-rueckgabe-ein-prozess-wie-bei-kafka-12734875.html




https://www.derstandard.at/story/2000038501948/stephan-templ-vorzeitig-aus-haft-entlassen

guter Überblick hier:

https://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/oesterreichischer-publizist-weiterhin-in-haft-neue-beweise-im-fall-templ-ld.15367



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