Samstag, 19. April 2014

Details zum angeblichen Vorkaufsrecht zu Gut Boldebuck

Dokumente betreffend die Kaufoption von Alexander Prinz
   zu Schaumburg-Lippe für das von der BVVG  gepachtete
                   Gut Boldebuck in Mecklenburg

Erläuternde Vorbemerkung:
Die BVVG ist die BODENVERWERTUNGS- und -VERWALTUNGS GMBH
mit Sitz in Berlin, welche im Auftrag des Bundes die aus der DDR überkommenen
Immobilien verwaltet und privatisiert.



1. Anschreiben der BVVG vom 28.3.2007  in dem erklärt wird, dass die Kaufoption für "den berechtigten Alteigentümer" vorgesehen ist und die Kaufoption nicht formgerecht ist, weil sie nicht notariell vereinbart wurde,

    plus Auszug aus dem Pachtvertrag den die BVVG mit Philipp Ernst Prinz
    zu Schaumburg-Lippe, dem Vater von Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe, geschlossen hatte:



     
            

2. Schreiben von Alexander Prinz zu Schaumburg Lippe vom 10. Juni 2009
    an die BVVG mit dem er die Geltendmachung der "Kaufoption" erklärt,
    obwohl die Feststellung des "berechtigten Alteigentümers" aussteht
    und die notarielle Beurkundung fehlt:





             

Wie üblich druckste die BVVG mit der Einsichtnahme in den Pachtvertrag, führte Arbeitsbelastung an und Datenschutz.


Nebel, Schleier, alles ausser Transparenz. Passend zum chronischen Archivverschluss in Bückeburg und Hannover….

TV Schwerin berichtet über Gut Boldebuck

TV Reportage

Es bleibt dabei:

Rechtlich relevante Unterlagen, Erbnachweise und Testamente bleiben unter Verschluss.

1991 erschlichene Vorkaufsrechte werden "respektiert". Gentlemenagreement aus alten Zeiten dürfen weder untersucht, noch aufgehoben werden.

Geschäft ist Geschäft, pacta sunt servanda, auch wenn nichts stimmt, auch nach Ansicht der Fachbehörde.

Zum TV Bericht sei noch angemerkt: Plauderton passt zur schlampigen Recherche.

Der dem TV Sender bekannte Kern wird ausgeblendet. Es geht nicht um die Frage wer Wolrad beerbt hat (auch noch der falsche Name Wolfrat wird eingespielt), sondern um die Frage wer was vom letzten regierenden Fürsten zu Schaumburg-Lippe ererbte und wieso drei Miterben wegen Unwürdigkeit auszuschliessen waren.

Qualitätsjournalismus sieht anders aus. Oder ist diese dummdreiste Berichterstattung Absicht ?


Vier Prinzen Bücher erhältlich bei:







Donnerstag, 17. April 2014

Gerücht: Hans Kammler soll 1945 nicht verstorben sein

Wie mir zu Ohren gekommen ist sollen Unterlagen aufgetaucht sein, die belegen, dass Hans Kammler 1945 nicht in der Nähe von Prag durch Selbsttötung ums Leben kam. Vielmehr sei er zu den Amerikanern übergelaufen. Er habe seine Kenntnisse in der Atomforschung in den USA weitergegeben und 1947 in den USA Selbstmord verübt.

Man darf gespannt und skeptisch sein. Dieses Jahr sollen die Belege veröffentlicht werden: das Verhörprotokoll Kammlers vom OSS (Office Strategic Services).

Hans Kammler

Indizien:

* Brief von Ingeborg Alix zu Schaumburg-Lippe in dem sehr detailgetreu der Tod von Hans Kammler beschrieben wird:


Ich halte den Brief nicht unbedingt für glaubwürdig (siehe S. 74).

* Die Witwe, Frau Jutta Kammler, beantragt 1948 beim Amtsgericht Charlottenburg ihren Mann für tot erklären zu lassen. Wenn Hans Kammler 1947 in den USA Selbstmord beging, dann konnte er in Deutschland problemlos für tot erklärt werden, auf die Todesumstände kam es nicht so sehr an.

Wenn er in den USA am paperclip Programm teilnahm, trotz der gegen ihn vorliegenden Belastungen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, so war es ein Gebot der Stunde, die Geschichte unter den Teppich zu kehren.

Ich befürchte, dass selbst wenn Kammlers Kooperation in den USA zutreffen sollte, eine Offenbarung des Geheimnisses ausbleiben wird. Es wäre für die USA in der Öffentlichkeit kaum zu rechtfertigen. Oder vielleicht doch ?

update:

inzwischen vom zdf depubliziert.


(Minute 6:23, keine Quellenangabe, obwohl die Quellenangabe wichtig ist. Sie ist den Autoren des Films bekannt. Sieht nach Kalkül aus. Quelle kann in genanntem Buch nachgelesen werden). Sieht so aus als sei die Quelle politisch unkorrekt. Auf wen wird hier Rücksicht genommen ?





Mittwoch, 2. April 2014

Sponsoren gesucht: Ausgrabung an der Absturzstelle und Nachweis von Sprengstoff

Sicher ist, dass staatliche Stellen diese Initiative missbilligen werden.

Denn staatliche Stellen haben seit 1936 alles Erdenkliche unternommen, damit historische und rechtlich relevante Unterlagen verschlossen bleiben.

Deshalb kann, wenn überhaupt, nur eine private Initiative weiterhelfen.

Vielleicht gelingt es in näherer Zukunft an der Absturzstelle Reste des abgestürzten Flugzeuges zu orten. Könnte mit der heutigen Technik Sprengstoff nachgewiesen werden ?
http://m.atwonline.com/blog/lindbergh-flies-mexicana-trimotor

Detektion Sprengstoff

Ein teures Unterfangen für das sich vielleicht Sponsoren finden lassen.

Beispiel einer vergleichbaren Ausgrabung

Ausgrabung Sommer 2015
Hintergrund:


NEW YORK TIMES vom 27.3.1936, Freitag berichtete auf der Titel- und Seite 17 wie folgt über den Flugzeugabsturz bei dem Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau in Mexiko verstarb:

Amecameca, 26. März 1936

Heard engines miss fire

Observers in this little town of Amecameca, watched the giant air kiner falter as the pilots sought altitude to fly over the pass. Then they heard the engines miss fire (Fehlzündung kann einen Knall hervorrufen, aber auch eine kleine Bombe). A few minutes later, after the plane had circled the little mountain twice its pilot pointed toward Mexiko D.F, but slithered down among the rocky crap of the saddle bewtween the two volcanoes." Weiter S. 17: "The plane said a witness, of the accident, passed over the town of Amecameca flying low when it was between the volcanoes it apparently developed engine trouble, for it circled as if the pilot intended to return to the landing field. Suddenly the ship became enveloped in smoke and it crashed with great speed to the earth and burned completely." Aus dieser Berichterstattung vom 26.3. ergibt sich eindeutig ein Motorenproblem und Rauchentwicklung vor dem Absturz.

Die mexikanische Presse berichtete  schon am 28 März, dass am 26 März die Motore vergraben wurden. Genau das ist aber verdächtig nachdem Augenzeugen am Absturztag berichtet haben, dass es Fehlzündungsgeräusche gab. Die Motoren hätten auf jeden Fall untersucht werden sollen. Sie wurden aber sofort beseitigt, obwohl es 14 Todesopfer zu beklagen gab. NYT Titel lautete: "14 Die in Worst Mexican Air Crash".

Das Interessante ist dass am 27.3.1936 Compañia Mexicana de Aviacion (Filiale von Panamerican) die Windstosstheorie in Umlauf brachte die in Deutschland verbreitet wurde. Die NYT Berichterstattung war aber die erste Berichterstattung. Diario de Yucatan und Excelsior sprachen von Windstoss oder ungeklärte Ursache. Kein Wort über Fehlzündung oder engine trouble. Compañia Mexicana de Aviacion liess sofort die Motoren beseitigen.

Hier das Flugzeugmodell im Flug mit guter Sicht der Motoren:

Flug


Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich um das Flugzeug "Mexico", das 1929 in Betrieb genommen worden war und von Charles Lindbergh geflogen worden ist. Hier die verunglückte Maschine selbst

Abbildung der Maschine

http://m.atwonline.com/blog/lindbergh-flies-mexicana-trimotor

Das Kennzeichen der “México” lautete damals M-SCAN, hatte noch eine Zeit lang die US amerikanische Registrierungsnummer 9661; später lautete das Kennzeichen X-ABCB. Als es von PAN AM Mexicana de Aviación ubergeben wurde (Januar 1929) erhielt es das Kennzeichen XA-BCO.

Hier die Absturzstelle: Cerro Venacho (Hügel)

Absturzstelle

 nach Auskunft des Nationalparks Izta Popo

Nationalpark

sind die Koordenaten der als Zumpango bekannten Zone 19° 05' 30'' N und 98° 40' 38''W Die Koordenaten des Cerro Venacho, sind 19° 06' 49'' N y 98° 40' 21''W . Entfernung zum Vulkan Popocatépetl etwa 10 km SW. Mit google earth leicht zu finden.





https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/14026

ebenso S. 37 ff.

https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/16146?show=full


Kontaktaufnahme:
Alexander@vierprinzen.com