Steyerling circa 9.800 Hektar gross produzierte Holz, viel Holz. Wie ich schon 2006 vertreten habe: Holz war ein wichtiger Rohstoff um Flugzeugteile herzustellen.
Zitat: 1942:Vermerk von Herrn von Plettenberg: Seite 177 Luftwaffe lobt Schnittarbeiten, beste Qualität. Sägewerke im Forstgut Steyrling sind 1 a Qualität, die besten. Wieso lobt die Luftwaffe die Schnittarbeiten ? Weil z. Bsp. Kampfflugzeuge wie Focke Wulf TA 154 aus Holz hergestellt wurden. Holz wurde verwendet für den Bau der Rippen und Spanten. Die Bohlen wurden zurecht geschnitten. Es wurden Tragflächen gebaut. Der Rumpfbau wurde auch aus Holz hergestellt. Deshalb war das Sägewerk im Forstgut von Steyrling kriegswichtig.
Was finde ich in der Plettenberg Akte ?
Wenn Richter Reineke in Bückeburg macht was die Lokalchefs sagen, dann liquidiert man die Gesellschaft Adolfs mit oder ohne Erben
Wikipedia: Gemäß einer Forderung des RLM nach einem Trainingsflugzeug für Fortgeschrittene wurde die Maschine von Focke-Wulf-Chefingenieur Kurt Tank als Konkurrenzmuster zur Arado Ar 76 und der Heinkel He 74 entworfen.
Bei der Konstruktion wurde eine eventuelle Verwendbarkeit als „Heimatverteidigungsjäger“ berücksichtigt. Im November 1933 flog die Fw 56a erstmals, die zweite Maschine ging nach einigen Veränderungen am Fahrwerk und dem Austausch der Holztragfläche gegen eine aus Metall in die Flugerprobung. Der dritte Prototyp flog im Februar 1934 wieder mit einer hölzernen Tragfläche und stellte die Konstrukteure endlich zufrieden. Beim Vergleichsfliegen, das 1935 stattfand, konnte sich die Fw 56 gegen ihre beiden Mitbewerber durchsetzen, woraufhin die Luftwaffe die Serienfertigung anordnete.
Vorheriges Schriftstück: Buchenpressholzwerke wie bei Wubag (zu Wubag siehe Seite 171 in Vier Prinzen zu SL u pU)
1.10.1941 Wubag in Bückeburg, später Gemag
wird Wehrwirtschaftsbetrieb (Lieferant für
Focke Wulf).
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Verkauf Palais Schaumburg |
Höllriegelskreuth, Adolfs Domizil soll auch für militärische Zwecke verkauft werden |
Verkauf Palais Schaumburg in Bonn |
Was schrieb Wolrad an Reichstatthalter Myer aus Lemberg am 17 Oktober 1941 ?
“Feldpost Nummer 26847*, den 19 Oktober 1941
(*nach dem Verzeichnis für Feldpostnummern von Kannapin handelt es sich um Lemberg)
Sehr verehrter Herr Reichstatthalter !
In der Abfindungsangelegenheit meiner Brüder darf ich die Ausführungen, die ich in
der mir freundlicherweise gewährten Unterredung vom 17. d. Mts. Ihnen vorgetragen
habe, wie folgt wiederholen:
“Um diese Einigung allen etwaigen späteren Anfechtungen zu entziehen, wurde
besprochen, dass sie nicht in einer Vergleichsurkunde niedergelegt werden, sondern
dass eine Entscheidung des Fideikommissgerichts Celle auf Grund des
Auflösungsgesetzes mit dem sachlichen Inhalt dieser Einigung erbeten werden sollte”.
.........
Vor kuzem haben die vier zuständigen Reichsministerien entschieden, dass ich
Eigentümer des alten Hausvermögens sei……..
…bitte ich aber Ihre Aufmerksamkeit darauf lenken zu dürfen, dass durch die ständigen
mit grosser Heftigkeit und Verantwortungslosigkeit geführten Angriffe meiner Brüder
Heinrich und Friedrich Christian die sachliche Arbeit meiner Verwaltung auf´s
schwerste gestört und die Entwicklung der grossen Wirtschaftskörper stark
beeinträchtigt wird…
Ich wäre Ihnen, sehr verehrter Herr Reichstatthalter, deshalb besonders dankbar,
wenn Sie von sich aus daraufhin wirken würden, dass diese dauernden erneuten
Angriffe meiner Brüder endgültig unterbunden werden, damit meine Verwaltung und
das Fideikommissgericht ohne solche dauernden Störungen und Beunruhigungen
ihre in der heutigen Zeit besonders schwierigen Aufgaben erfüllen können.
Für den
Fall, dass Sie noch irgendwelche weitere Aufklärung wünschen, habe ich Herrn von
Plettenberg, dessen Uk- Stellung beantragt und ihm von seinem Divisionskommandeur zugesagt ist, beauftragt, sich sogleich nach seiner Rückkehr mit Ihnen
in Verbindung zu setzen.
Ich benutze die Gelegenheit gern, um Ihnen meinen richtigen Dank für das sehr
freundliche Interesse zu sagen das Sie mir und meiner Verwaltung entgegenbringen,
und verbleibe mit
Heil Hitler, Ihr stets ergebener”
Staatsarchiv Bückeburg L 4 Schaumburg Lippische Landesregierung Archivsignatur L 4
Nr.4952, S. 161 ff.
https://twitter.com/HofeAlexander
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